Gerhard Mayr ist ein würdiger Nachfolger von Österreichs Traberlegende Adi Übleis, der 1971 bislang einziger österreichischer Weltmeister geworden war. Nach seinem ersten Gewinn des österreichischen Traberchampionats 1992 war der Salzburger Mayr über viele Jahre unangefochtener Champion in der österreichischen Traberszene. 2020 wurde er bereits zum 25. Mal Traberchampion. Immer wieder vertrat er Österreich auch bei Welt- und Europameisterschaften. Zwar blieb ihm ein großer Titel versagt, aber er erreichte zahlreiche Spitzenplätze, etwa 1996, als er Vizeeuropameister wurde.
Laufbahn
Von Kindheit an begeistert von Pferden
Von Kindheit an begeistert von Pferden Schon in seiner Kindheit interessierte sich Gerhard Mayr für Pferde und war in seiner Freizeit häufig bei Ponys in seinem Nachbarort zu finden. Durch seine spätere Ehefrau Eva erhielt er den ersten entscheidenden Impuls in Richtung eines Lebens mit Pferden. Seine Schwiegereltern besaßen ein 25 Hektar großes landwirtschaftliches Areal, den Knappenhof, wo es auch einen Pferdebetrieb gab, in dem Traber eingestellt waren. Dort machte der Salzburger in seiner Freizeit bei Schlittenrennen seine ersten Gehversuche als Trabrennfahrer und erzielte als Amateur bereits einige gute Ergebnisse.
Nach Unfall Entscheidung für den Trabrennsport
Nach Unfall Entscheidung für den Trabrennsport Eine große ...